Autor: Helmut Hammer (Seite 2 von 4)

Jonny hat die Schlüssel

Der drop in ist nach über einjähriger Pause wieder geöffnet.
Jonathan „Jonny“ Jurenka ist neuer Sozialarbeiter im offenen Treff des CVJM Mittweida e.V. am Technikumplatz.

1801001_Jonny_47883_Tuer_ASwDie tropfenförmigen Lampen im Obergeschoss des „T9“ leuchten abends wieder. Sie geben dem offenen Kinder- und Jugendtfreff „drop in“ seinen Namen. Seit Anfang Oktober ist hier nun wieder regelmäßig geöffnet: dienstags bis freitags und alle zwei Wochen auch samstags. Der 24-jährige Pädagoge Jonathan Jurenka ist der neue hauptamtliche Sozialarbeiter des CVJM Mittweida e.V. Der gebürtige Schwabe hat in Schwäbisch Gmünd studiert und lebt jetzt in Chemnitz. Er freut sich über seine erste Stelle als Sozialarbeiter und auf die Begegnung mit den Mittweidaer Kindern und Jugendlichen.

Für die beiden Herbstferien-Wochen hat er sich auch gleich etwas Besonderes einfallen lassen: zum Beispiel am Dienstag alkoholfreie Cocktails zur Wieder-Eröffnung, am Mittwoch ein Tischkicker-Turnier oder eine Koch-Session am Samstag. Genaue Informationen gibt es auf der Facebook-Seite des Drop in.

1801001_Jonny_47855_Tresen_ASw„Auch wenn den ‚drop in‘ in Mittweida fast jeder kennt, ist es ja nach der langen Pause fast wie ein Neuanafang. Für mich ist es das auf alle Fälle, und ich bin ganz gespannt, was mich erwartet und wer seinen Weg hier her findet“, sagt Jonny, wie er gerne auch genannt werden möchte. Was die Besucher erwarten können, verrät er ebenfalls: „Jeder junge Mittweidaer ab 8 Jahren ist herzlich eingeladen. Ich werde erst einmal an bestimmten Wochentagen regelmäßige Aktionen und Aktivitäten anbieten, aber dabei immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Wünsche der jungen Leute haben.“ Das Angebot richte sich dann später auch nach dem, was die Besucher interessiert und was für sie gerade dran ist.

Helmut Hammer vom Vorstand des CVJM Mittweida e.V. freut sich: „Wir sind  dankbar für Jonny. Endlich kann es mit dieser wichtigen Arbeit in unserer Stadt weitergehen. Wir freuen uns, dass wieder jemand für die Kinder und Jugendlichen da ist, ihnen zuhört und mit ihnen gemeinsam Freizeit gestaltet. Wir wünschen Jonny Gottes Segen und gutes Gelingen für seine Arbeit.“

Seit Juli beschäftigt der CVJM Mittweida e.V. auch die Mittweidaer Streetworkerin Stephanie Klotz. Mit beiden Arbeitszweigen – mobile Jugendarbeit sowie offene Kinder- und Jugendarbeit – hat die Stadt Mittweida den CVJM beauftragt.

 

Öffnungszeiten drop in in den Herbstferien:

  • Montag: geschlossen
  • Dienstag: 14 bis 18 Uhr
  • Mittwoch: 14 bis 19 Uhr
  • Donnerstag: 14 bis 18 Uhr
  • Freitag: 14 bis 20 Uhr
  • Samstag: 16 bis 21 Uhr (nur am 13. Oktober und danach alle zwei Wochen)
  • Sonntag: geschlossen

Aktuelle Informationen zu den Arbeitszweigen sind stets auf den jeweiligen Facebook-Seiten zu finden:

Drop in: www.facebook.com/CVJMjugendkellerMW/

Streetwork Mittweida: www.facebook.com/StreetworkMW/

Die Löwen im drop in

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Sozialarbeiterin Doreen Unger (rechts) stellt die Arbeit des drop in vor.

Beim Mittweidaer Altstadtfest 2015 hatte der Lions Club mit seiner Spendenaktion für den drop in gesammelt. Über 800 Euro kamen für eine neue Musikanlage zusammen. Am Montag, dem 6. Februar, waren die Mitglieder des Lions Club Mittweida/Burgstädt bei uns zu Gast, um den Jugendtreff einmal „von innen“ kennen zu lernen.

Sozialarbeiterin Doreen Unger berichtete über die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen im drop in. Claudia Uhlig und Helmut Hammer vom Vorstand des CVJM Mittweida e.V. informierten über den CVJM als Träger der Arbeit, die seit inzwischen zwei Jahren im „T9“ am Technikumplatz zuhause ist.

Die Gäste waren sehr interessiert und beeindruckt, stellten viele Fragen zur offenen Kinder- und Jugendarbeit und zur Situation der Jugendlichen in Mittweida.

Ein Jahr drop in! Geburtstagsparty zum ersten Geburtstag des Jugendtreffs im T9

Jugendtreff „drop in“ feierte heute seinen ersten Geburtstag. Tolles Haus am prominenten Ort für die Kinder und Jugendlichen in Mittweida. Lionsclub Mittweida übergab Spende für eine neue Musikanlage.

Am 20. Januar 2015 startete der „drop in“ im „T9“  – zwei Namen, die in Mittweida inzwischen (fast) jeder kennt. Seit genau kann der CVJM Mittweida e.V. die offene Jugendarbeit in neuen schicken Räumen am neuen Standort Technikumplatz 9 in Mittweida fortsetzen. Zuvor war der „Jugendkeller Crossroads“ fast 15 Jahre lang in Räumen der Freikirche Mittweida am Tzschirnerplatz zu Gast.

Den Geburtstag feierte der „drop in“ heute Nachmittag erst einmal „unter sich“ mit den Jugendlichen, den Mitarbeitern, Vertretrern des CVJM-Vorstands und einem besonderen Gast, der auch ein großes Geschenk dabei hatte:  Dr. Jenz Otto, Vizepräsident des Lionsclub Mittweida e.V,  überbrachte eine Spende über 850 Euro. Der Lionsclub Mittweida ghatte beim vergangenen Altstadtfest an seinem Stand für den „drop in“ gesammelt. Das Geld wird für eine neue Musikanlage verwendet. Von den Kindern und Jugendlichen gab es Applaus – und natürlich ein Stück vom Geburtstagskuchen.

Dr. Jenz Otto vom Lionsclub Mittweida e.V. übergibt die Spende an den drop in. Doreen Unger, Helmut Hammer, Alexander Harnack und Charlotte Hedderich (v.l.) freuen sich!

Dr. Jenz Otto vom Lionsclub Mittweida e.V. übergibt die Spende an den drop in. Doreen Unger, Helmut Hammer, Alexander Harnack und Charlotte Hedderich (v.l.) freuen sich!

Ralf Schreiber, der Oberbürgermeister der Stadt Mittweida, konnte heute nicht kommen, aber er hatte die Idee, dass der Lionsclub Mittweida seine Altstadtfest-Aktion 2015 zugunsten des  „drop in“ macht– der seinen Namen übrigens von den tropfenförmigen Leuchten hat, die auch von außen gut zu sehen sind. Dann heißt „drop in“ auch so viel wie „Komm vorbei, schau rein“ – der Name ist Programm..

Sozialarbeiterin Doreen Unger und Charlotte Hedderich, die aktuelle FSJ-lerin, engagieren sich mit viel Liebe, Professionalität und Ideenreichtum für die Besucher des Jugendtreffs – das sind ingesamt rund achtizig junge Leute, die regelmäßig kommen. Sie sind zwischen 8 bis 27 Jahren alt – wobei der größte Anteil bei den 13- bis 18-Jährigen liegt.

Mit den anderen Trägern der offenen Arbeit in Mittweida arbeitet der „drop in“ bei vielen Gelegenheiten zusammen. Und auch sonst geht es nicht ohne Partner in der Stadtverwaltung, beim Landratsamt, im CVJM Landesverband Sachsen, bei Netzwerk M – und auch nicht ohne großzügige Unterstützer wie zum Beispiel den Lionsclub Mittweida.

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